Die Triggerpunkttherapie
Triggerpunkte sind Verhärtungen in der Muskulatur, die Schmerzen auslösen, die aber oft an anderen Stellen im Körper zu spüren sind. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindlich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können.
Die dadurch ausgelöste Schwellung im Muskel schränkt die Durchblutung und somit die Sauerstoffzufuhr ein, was zu einem lokal begrenzten Sauerstoffmangel führt. Es lagern sich Giftstoffe durch Lymphstau an.
Die Triggerpunkte provozieren eine Funktionsstörung und beeinträchtigen die Leistung des Muskels enorm.
Die Triggerpunkttherapie hat das Ziel die sogenannter „myofaszialer Triggerpunkte“ durch eine Tiefen-Massage, durch gezielen Druck auf die verklebte Muskulatur, aufzulösen. Auch auf die ganzheitliche Wirbelsäulentherapie hat dies einen positiven Einfluss.
Triggerpunkte entstehen z.B. durch:
-
Überbeanspruchung durch Verletzungen wie z.B Zerrungen oder Muskelriss
-
Verspannungen nach Fehlhaltungen z.B. Büroarbeit, einseitiger Sport
-
Schonhaltungen im Zusammenhang mit anderen auftretenden Schmerzen
-
Verspannungen aufgrund von Stress oder anderen äusseren Einflüssen
-
Verspannungen aufgrund von psychischen Anspannungen